Die wunderlichen BootsBastler von Matosinhos

Eine kleine Geschichte über die Gemeinschaft der Liveaboards in einer kleinen Marina an der Atlantikküste Portugals.

Liebe Freunde, Familie und Leser dieses Blogs,

der letzte Beitrag ist eine Weile her. Das liegt daran, dass ich in Porto eine längere Pause eingelegt habe, um mich ein wenig auf meine Arbeit zu konzentrieren, und auch mal länger an einem Ort zu sein und nicht immer nur auf der Durchreise.

Neben Optimierungen an Klabauter-Shop und KlabauterKiste habe ich unter anderem endlich die Online-Plattform BootsBastler.org gestartet, ein Projekt, das ich schon lange im Hinterkopf hatte. Und ich habe angefangen, surfen zu lernen.

Neben der ganzen Arbeit habe ich aber auch die einzigartige Gemeinschaft in der Marina kennengelernt. Um die einzelnen Charaktere nicht nur zu beschreiben, sondern auch ein wenig die Stimmung einzufangen, habe ich das Ganze in ein wenig Prosa verpackt. Als kleinen Weihnachtsgruß an euch alle.

Viel Spaß beim Lesen und ein frohes Fest wünscht

Euer Jan

P.S.: Ich bin über die Weihnachtstage zu Besuch in Deutschland. Ab Mitte Januar könnt ihr mit weiteren Blogposts rechnen

Die wunderlichen BootsBastler von Matosinhos

Langsam hebt sich die Sonne über dem Containerterminal und taucht den Hafen in ein helles, klares Licht. Es ist Anfang Dezember, und mit dem sonnigen Wetter kam die Kälte, die den Kaffee in den Tassen dampfen lässt und dafür sorgt, dass die Sicherungen an den Stegen regelmäßig herausspringen, wenn die Bewohner der Boote morgens ihre Elektroheizungen einschalten.

Ein Lotsenboot, das gerade an der Kaimauer gegenüber festgemacht hat, lässt mit seinem Schwell die anderen Boote an den Schwimmstegen auf und nieder tanzen. Die Masten schwanken im Rhythmus der durch das Hafenbecken laufenden Wellen hin und her, und die alten, maroden Steganlagen quietschen, als wollten sie mit den Möwen um die Wette schreien.

Nach einigen Minuten legt sich das Schaukeln und es kehrt wieder Ruhe ein in der kleine Marina an der Atlantikküste Portugals. In den vergangenen Wochen hat es fast durchgehend geregnet, und zwar so ausgiebig, dass sogar die Einheimischen, die verregnete November gewöhnt sind, von ungewöhnlich schlechtem Wetter sprachen. Es war so feucht, dass die Lederschuhe in einigen Schapps einen dicken, grünlich-blauen Schimmelüberzug bekamen und Luftentfeuchter die besten Freunde so mancher Bewohner wurden.

Doch die Zeit des Dauerregens ist nun vorüber, und die beginnende Wärme der Sonnenstrahlen und das Licht sorgen für eine ungewöhnliche Aktivität an den Stegen, die sonst eher verlassen wirken.

Thomas*, der Philosoph, rollt verschlafen die Backbordseite seiner Kuchenbude hoch und blinzelt in die Sonne. Zufrieden setzt er sich auf sein kleines Schaumstoffsitzkissen, das auf der einen Seite einen Abdruck seines Hinterns und auf der anderen Seite einen Abdruck der Cockpitbänke hat und das mittlerweile so plattgesessen ist, dass er es eigentlich auch gleich weglassen könnte. Thomas dreht sich eine Zigarette und lehnt sich zurück.

In seinem früheren Leben war Thomas Ingenieur bei einem großen Konzern. Nun, nach einem knappen Jahr als Liveaboard, ist Thomas die Ruhe in Person und so entspannt, dass es ansteckend auf sein Umfeld wirkt. Das ist wahrscheinlich einer der Gründe, warum die Bewohner der Marina gerne auf einen Kaffee auf Thomas‘ Boot vorbei schauen. Was auch immer seinen Besuchern auf der Seele brennt, ob Heimweh, Liebeskummer oder ein Problem mit der Maschine, Thomas hört zu, nickt verständnisvoll und erzählt dann ein paar Anekdoten aus seinem Leben, als es ihm so ähnlich ging.

Schmunzelnd beobachtet Thomas, wie sich Amos, der sich gerade am gegenüberliegenden Steiger aus seiner Koje geschält hat, so gut es geht unter der Plane, die sein Cockpit abdeckt, streckt und dann von Bord klettert, um auf dem Rand seines Fingerstegs auf den Steiger zu balancieren. Dabei muss er sich geschickt anstellen, denn sowohl das Deck seines quietschbunten 28-Fuß-Bootes als auch der Fingersteg sind vollgestellt mit Dieselkanistern, einem ausgebauten Tank, einem Außenborder, einem zusammengefalteten Dinghy, einem Standup-Paddleboard und einem Fahrrad, das er nach seiner Ankunft günstig erstanden hat, welches aber bereits nach einer Woche, wie so vieles im Hafen, dem Rost zum Opfer gefallen ist.

Die Marina liegt im Industriehafen von Porto, in einem kleine Städchen namens Leça de Palmeira. Im Gegensatz zu anderen, teureren Marinas an der Atlantikküste hat dieser Hafen seinen ursprünglichen Charme nicht verloren. Leicht marode und etwas angegammelt, dafür aber unschlagbar günstig, zieht dieser Ort eine Art Segler an, bei denen die meisten Leser deutscher Segelmagazine die Nase rümpfen würden. Mit manch einem der Boote würde sich ein sicherheitsbewusster Ostseesegler nicht einmal auf die Flensburger Förde trauen. Und doch sind die meisten auf eigenem Kiel hierhergekommen, haben sich auf ihren kleinen Booten allein über die Biskaya gekämpft und waren in echtem Kontakt mit den Elementen. Etwas, das so mancher gestandene “Seebär” auf seiner brandneuen Serienyacht mit Innensteuerstand und Heizung nicht behaupten könnte.

Wenn sich doch einmal eine schicke Yacht in den Hafen verirrt, dauert es meist wenige Tage, manchmal sogar nur Stunden, bis die Crew in ihren nagelneuen Musto-Garnituren erkannt hat, dass sie in der teuren Marina nahe der Innenstadt Portos besser aufgehoben ist. Und so bleibt die kleine Community der Liveaboard-Lebenskünstler in der Regel unter ihresgleichen.

Kopfschüttelnd hatten die Bewohner der Marina das hektische Treiben auf einigen der durchreisenden Yachten betrachtet, die unbedingt zum Start der ARC (Atlantic Rallye for Cruisers) auf den Kanaren sein wollten. Da war es dann egal, ob es mit 7 Beaufort gegenan blies, der Terminplan musste eingehalten werden. Von solchen Terminen und Verabredungen haben die meisten der BootsBastler längst Abstand genommen. Einige reisen bewusst langsam, andere mussten durch Reparaturen am Boot den Weg zur Geduld erst lernen.

Amos sitzt mittlerweile mit einem dampfenden Kaffee bei Thomas im Cockpit, und die beiden machen einen Plan, wie man am besten bei seinem aktuellen Problem vorgehen könnte. Die harte Überfahrt auf der Biskaya hat nicht nur seinem Motor den Rest gegeben, sondern auch sein Rigg wurde stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Püttings sind locker und an einigen Stellen hat sich durch den starken Zug auf die Unterwanten sogar schon das Deck angehoben. Außerdem scheint das Schott, auf dem das Gewicht des Mastes lastet, einen Knacks weg zu haben.

Amos ist der Bewohner der Marina, der wohl mit Abstand am meisten Pech auf seiner bisherigen Reise hatte. Egal ob zerfetzte Segel, Feuer an Bord, slippender Anker, Dieselpest, drei Handys und ein Laptop mit Wasserschaden, leckendes Deck, Schimmel an Bord und jetzt eben auch noch der Strukturschaden am Rumpf: Manch einer der anderen Liveaboards hätte schon längst aufgegeben oder wäre auf ein Wohnmobil umgestiegen. Und selbst Amos hat Phasen, in denen er kurz davor steht, seinen Traum von einem Leben unter Segeln hinzuschmeißen.

Mit seiner ruhigen, entspannten Art schafft es Thomas, Amos davon zu überzeugen, sein Boot zu behalten und nicht aufzugeben. Seiner Meinung nach ist das Problem mit einer ordentlichen Unterkonstruktion aus Edelstahl und dem Rat eines fähigen Riggers und einer guten Werft durchaus in den Griff zu bekommen, vorausgesetzt, man geht strukturiert vor. Eine halbe Stunde später sieht man Amos mit Stift und Block vor seinem Boot stehen und eine ToDo-Liste schreiben.

In der Zwischenzeit hat Micha, der MacGyver der Marina, seinen Wetsuit angelegt, um zu tauchen und dem Prinzen einen neuen Propeller anzuschrauben. Den alten hat er unterwegs verloren, genauso wie sein Großsegel, das laut seinen Erzählungen im Sturm auf der Biskaya bei 40-Meter-Wellen zerstört wurde.

Der Prinz ist der mit Abstand kurioseste Charakter in der Marina und sorgt regelmäßig für Gesprächsstoff. Aktuell gehen die Meinungen weit auseinander, ob seine Idee, einen Luftentfeuchter als Wassermacher zu betreiben, genial oder verückt ist. Dem Prinzen ist das egal, er glaubt an seine unkonventionelle Idee und hat schon einen Schlauch vom Wasserauffangbehälter des Luftentfeuchters in den Wassertank installiert. Um die 270 Watt für den Entfeuchter zusammen zu bekommen, hat er sein 30-Fuß-Boot mittlerweile mit 5 großen Solarpanelen und einem Windgenerator ausgestattet. Laut seinen Berechnungen soll das auch für den Betrieb des riesigen Fernsehers reichen, den er im ansonsten komplett entkernten Innenraum seines Bootes installiert hat.

Wenn man nachts über den Steg läuft, hört man schon von Weitem, ob der Prinz zu Hause ist. Dann scheint nämlich helles Neonlicht aus dem kargen Innenraum der königlichen Yacht und der Fernseher läuft auf voller Lautstärke. Sehr zur Freude von Amos, dessen Boot gegenüber liegt und der mittlerweile die Verschwörungstheorien aus den Lieblingskanälen vom Prinzen auswendig kennt. Selbstverständlich muss der Fernseher so laut sein, denn aus unbekannten Gründen hat der Prinz dauerhaft Ohrstöpsel aus Schaumstoff in den Ohren.

Den wahren Namen des Prinzen kennt niemand, da er sich verschiedenen Leuten unter verschiedenen Pseudonymen vorstellt. Er hat offensichtlich eine Weile lang in Schweden gelebt, kommt aber ursprünglich aus dem arabischen Raum. Über seine Vergangenheit hält sich der Prinz sehr bedeckt, seinen Plan erzählt er dagegen jedem, egal ob er ihn hören möchte oder nicht: Er will mit seinem Boot nach New York segeln, wo ein großes Erbe auf ihn wartet. (“More money than you can ever imagine…”) und wo er eine großartige Karriere in der Politik starten will (“You’re gonna see me on TV, man!”). Mit Bernie Sanders ist er in regem Kontakt, und wenn er ankommt, möchte er sein Boot einem Obdachlosen spenden. Warum er als Königssohn die Reise mit einem alten 30-Fuß-Boot machen will, ist nicht ganz klar, gemunkelt wird, dass er auf einer No-Fly-Liste steht.

Mittellos scheint der Prinz jedenfalls nicht zu sein, denn mehrmals täglich sieht man ihn auf seinem Elektroroller schwer beladen vom Baumarkt zurückkehren. Weitere Solarzellen, ein Schweißgerät, einen Elektrogrill, einen zweiten Luftentfeuchter, zwei Torqueedo-Außenborder, ein Heckstrahlruder an der Badeleiter und noch etliche weitere Elektrogeräte hat er mittlerweile an Bord.

Festmacher hatte er dagegen lange Zeit keine. Die Prinzenlösung waren Spanngurte aus dem Baumarkt, mit denen er sein Boot so sehr am Steg festgezurrt hatte, dass es im Schwell der Lotsenboote innerhalb einer Woche zwei Klampen aus dem Steg gerissen hat. Erst nach Beschwerden seiner Stegnachbarn und einer Intervention des Marinapersonals hat er auf traditionelle Tampen umgesattelt.

Das Wasser der Marina ist mit Abstand die unappetitlichste Suppe, die man sich vorstellen kann. Häufig bedeckt ein leichter Ölfilm das trübe Wasser, und gerade bei Südwind sammelt sich ein dichter Teppich aus Plastikmüll und Styropor, aber auch aus Ästen und ganzen Baumwurzeln. Daneben dümpeln Fischköpfe, tote Möwen und Hühner, und auch eine tote Ziege wurde schon zwischen den Booten treibend gesichtet.

Micha in seinem Wetsuit scheint das wenig zu stören, er beschwert sich eher über die kalten Temperaturen des winterlichen Atlantikwassers. Nach wenigen Tauchgängen hat er den neuen Propeller des Prinzen nach dessen Vorschriften installiert. Überzeugt ist er nicht von seiner Arbeit, ohne Kontermutter und nur mit einer Handknarre festgezogen wird sich die Schraube seiner Ansicht nach schnell wieder lösen. Dem Prinz ist das nicht so wichtig. Er will ja nicht rückwärts fahren, und bis New York wird das seiner Meinung nach schon halten.

MacGyver-Micha ist der Bewohner, der mit Abstand mit dem kleinsten Budget auskommt. Er ist auf einem alten 30-Fuß-Boot unterwegs, das er mit Motorschaden für 2000 € erstanden hat. Dort hat er dann einen kräftigen Elektromotor eingebaut, der von seinem Vorbesitzer wohl ursprünglich einmal für einen riesigen Modellpanzer gedacht war. So ist er dann in Deutschland losgefahren, wohlgemerkt ohne jemals vorher gesegelt zu sein. Da Micha aber Autodidakt mit einer unglaublichen “Can-Do”- Mentalität ist, hat er sich von zwei Strandungen auf Sandbänken in der Nordsee nicht entmutigen lassen und kommt mit dem Segeln mittlerweile ziemlich gut klar.

In der Marina haben sich seine Fähigkeiten, auch hoffnungslos kaputte Dinge reparieren zu können, mittlerweile herumgesprochen. So hat er bereits mehrere Autopiloten wieder zum Leben erweckt, einen total verrosteten Akkuschrauber vor dem Schrott gerettet, Zündschlösser kurzgeschlossen und eben gerade den Propeller des Prinzen montiert. Michas wichtigstes Werkzeug an Bord ist seine Lötstation, mit der er aktuell an einem Ladegerät für Lithium-Ionen-Batterien herumdoktert. Sein Plan ist es, die Reichweite seines Elektromotors zu erhöhen, indem er eine Batteriebank aus den Lithiumzellen der 30 defekten Hoverboards baut, die er günstig erstanden hat.

* Name geändert

Hier endet die Geschichte etwas abrupt. Vielleicht schaffe ich es ja noch, eine Fortsetzung zu schreiben. Ich hoffe, dass ihr einen Eindruck bekommen habt, warum ich mich in Matosinhos (obwohl die Marina etwas ranzig ist) so wohl fühle. Die lieben Menschen dort sind mir einfach ans Herz gewachsen.

Schreib doch einen Kommentar, wie dir die Geschichte gefallen hat und ob du mehr über die Marina und ihre Bewohner erfahren willst…

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25 comments
Klaus13 says 20. Dezember 2019

Die Geschichte ist wirklich gut geschrieben und hebt sich wohltuend von den üblichen Blogs ab. Gerne mehr davon.

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    Jan says 21. Dezember 2019

    Das freut mich zu hören! 🙂 Hat auch Spaß gemacht, sie zu schreiben…

    Reply
Martin Drache says 21. Dezember 2019

Hallo Jan.
Dein Post über die BootsBastler von Matosinhos hat uns ziemlich fasziniert. Wir haben neue morgen beim Frühstück spontan entschieden, dass wir den Hafen ebenfalls anlaufen werden um an diesem Leben teilzuhaben.
Warum ist das so? Weil die Art wie Du den Artikel verfasst hast, dies bewirkt hat.
Danke für diesen tollen Blog Beitrag…
Cu
Martin

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    Jan says 21. Dezember 2019

    Hallo Martin,
    wie schön! Ich freue mich, auch bald von eurer Reise zu lesen!
    Jan

    Reply
Martin says 21. Dezember 2019

Lieber Jan, ich bin begeistert von deinen Schreibkünsten. Renate und Marlena haben auch herzlich gelacht. Mach so weiter, und am Ende deiner Reise ist ein Buch fertig.
Handbreit, Martin

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    Jan says 21. Dezember 2019

    Danke für das Lob! 🙂 Liebe Grüße an die ganze Familie!

    Reply
Katharina says 21. Dezember 2019

Hallo Jan, das ist richtig gut geschrieben und macht Lust auf mehr!!! Ich hoffe du findest Die Zeit um weiter zu schreiben.

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    Jan says 21. Dezember 2019

    Danke 🙂 Mal sehen ob ich über die Feiertage Zeit finde…

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Frank says 22. Dezember 2019

Klasse Geschichte, gut geschrieben, unbedingt fortsetzen!

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Claudio says 22. Dezember 2019

Super! Das klingt so vertraut, da erkenne ich viele Menschen, auch mich wieder – ich kenne die : )
Schön dass es diese Orte wahrscheinlich auf dem ganzen Globus gibt

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Uta says 22. Dezember 2019

Hallo Jan,
eine sehr schöne Geschichte, bitte mit Fortsetzung!
Vielleicht findest Du ja heraus, wie sie Weihnachten gefeiert haben?
Dir schöne Feiertage
LG aus Guadeloupe
Uta

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Heidi Baczoka says 25. Dezember 2019

Herrlich geschrieben! Da kommt kein Möchte-gern-YouTuber mit! Endlich mal gut geschriebener Text zum Lesen. Ich kann‘s nicht mehr sehen, all diese „Episode #120 soundso“ etc. Meist gähnend langweilig

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    Jan says 25. Dezember 2019

    Vielen Dank für das Lob, das freut mich sehr zu hören!

    Reply
Wolfgang says 20. Januar 2020

Hallo Jan, zwar zeitversetzt, aber mit großer Freude Deine kurzweiligen Geschichten gelesen. Freue mich auf Fortsetzung ?
LG Wolfgang

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    Jan says 20. Januar 2020

    Danke Wolfgang!
    Liebe Grüße von Bord aus Matosinhos 🙂

    Reply
Schöbinger Reinhard says 22. Januar 2020

Hallo Jan,

dein Bericht ist echt spannend zu lesen.
hab das Gefühl ich bin direkt dabei.
freu mich schon mehr davon zu lesen !

eine Handbreit Wasser unterm Kiel
gute Reise
Reinhard

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    Jan says 23. Januar 2020

    Danke! Der nächste Blogeintrag kommt in den nächsten Tagen (ist allerdings nicht direkt eine Fortsetzung…)
    Jan

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Peter Paris says 18. März 2020

Na ja, die 40-Meter-Wellen kaufe ich Euch nicht ab. 40 Meter lang vielleicht… Ist es ein Tippfehler?

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    Jan says 18. März 2020

    Nein, kein Tippfehler. Aber außer dem Prinzen, der davon berichtet hat, glaubt es auch sonst niemand…

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Peter says 18. August 2020

Die Szene der „wunderlichen BootsBastler von Matosinhos“ war sehr einfühlsam und wohlwollend geschrieben. Schade, dass Du Dir nicht die Zeit genommen hattest, den Bericht zu komplettieren. Was auch ganz interessant wäre, sind Angaben über Bastelfortschritte sowie Liegegebühren. Wie schafft Ihr das, über so lange Zeiträume finanziell zurechzukommen und existieren zu können?

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    Jan says 18. August 2020

    Hallo Peter,

    der Text geht vor allem darum nicht weiter, weil sich die kleine Gruppe nach und nach aufgelöst hat, ohne spektakuläre Vorkommnisse. Da ich nichts erfinden wollte, habe ich es dabei belassen. Viele Segler leben von ihrem Ersparten, ich selber verdiene unterwegs Geld. (Siehe auch: https://ahora.de/digitaler-segelnomade/ ). Der Vorteil am Hafen von Matosinhos ist, dass er sehr günstig ist (ich habe für drei Monate für knapp 10 Meter nur 390 Euro gezahlt, inkl. Strom und Wasser. So Konditionen ziehen natürlich die Bastler und Lebenskünster an… 😉

    Liebe Grüße (mittlerweile aus dem Mittelmeer)
    Jan

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bernhard says 20. Januar 2022

Hallo,

super machst Du das!!! weiter so

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    Jan says 21. Januar 2022

    Danke 🙂

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Michael Wieland says 6. April 2022

Jo, genauso is es. Das lässt mich auch immer wieder aufbrechen, mit eigentlich viel zu kleinem Boot. Aber diese Leute geben einen den Sinn im Leben zurück. Danke, dass du das so schön beschrieben hast.
Michi

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    Jan says 6. April 2022

    Vielen Dank, Michi! 🙂

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