Nachdem Tom um 7 Uhr den Zug nach Paris genommen hatte, machte ich mit Gerwald eine kleine Sicherheitseinweisung und gegen 9 Uhr legten wir ab mit der Kanalinsel Guernsey als Ziel. Auf dem Weg mussten wir das Race of Alderney passieren, die Meerenge am Cap de la Hague, die als die stärkste Gezeitenströmung in Europa […]
WeiterlesenVon Saint-Vaast nach Cherbourg war es nur ein relativ kurzer Trip von unter 40 Meilen. Zu beachten war dabei aber die Strömung am Cap von Barfleur, die an diesem Tag bis zu 4 Knoten erreichen sollte. Also besser zur richtigen Zeit aufbrechen. Passenderweise war das 9 Uhr, sodass wir sogar noch Croissants beim Bäcker kaufen […]
WeiterlesenAm nächsten Morgen hieß es wieder früh aufstehen. Einerseits, um den Strom in die richtige Richtung nicht zu verpassen. Und andererseits, um in St.-Vaast-La-Hougue noch in den Hafen zu kommen. Nach unseren Berechnungen mussten wir allerspätestens um 2100 dort sein, da danach die Tiefe in der Einfahrt unter 1,90 m sinken und kurz darauf auch […]
WeiterlesenEigentlich sollte dieser Blogpost Calais-Dieppe heißen. Doch unterwegs entschieden wir uns spontan, doch bis Fécamp weiter zu fahren. Wir verließen Calais mit der vorletzten Brückenöffnung um 0832 und setzten unseren Kurs westwärts, dicht vorbei am Cap Gris-Nez. Dies ist die Stelle, an der der Ärmelkanal am engsten ist. Wind war leider wieder Mangelware, sodass unser […]
WeiterlesenAm Freitag ging es weiter Richtung Westen. Als nächstes Etappenziel hatten wir uns Calais vorgenommen. Für die 72 Seemeilen konnten wir uns dicht an der Küste halten und so die belgische Hochhausarchitektur und den französischen Industriehafen Dunkerque samt benachbartem AKW aus nächster Nähe bewundern. Die Marina von Calais ist tidenabhängig und die Brücke macht nur […]
WeiterlesenFür Mittwoch hatten wir uns ein ganz schönes Stück vorgenommen: Von Rotterdam bis nach Zeebrugge sind es fast 75 Seemeilen. Doch der Wetterbericht war gut (kaum Wind, aber immerhin kein Wind aus der falschen Richtung), und die Tide sollte uns zumindest aus der Maasmüdung herausdrücken, dann für knapp 6 Stunden gegen uns sein und dann […]
WeiterlesenNach den zwei Tagen Aufenthalt in Amsterdam ging es zu dritt (Tom, Teresa und ich) weiter über die Kanäle Richtung Rotterdam. Wir hätten auch von Amsterdam aus wieder auf die Nordsee gehen können, aber für die kommenden Tage war Südwest 5-6 angesagt, also genau aus der Richtung, in die wir wollten. Da wir keine Lust […]
WeiterlesenNach den Strapazen der Nordsee waren wir froh, in Dokkum im Stadthafen einen schönen und geschützten Liegeplatz gefunden zu haben. Und das war auch nötig. Selbst im Hafen zwischen den Häusern der Stadt haben wir am Samstag an Deck Böen bis 8 Beaufort gemessen. Nicht auszumalen, wie es jetzt auf der Nordsee ausgesehen hätte… Aber […]
WeiterlesenNachdem wir in Lemmer die Schleuse passiert hatten, war es endlich wieder Zeit, die Segel auszupacken. Wir wollten versuchen, je nachdem, wie sich der Wind entwickeln würde, entweder Lelystad oder Enkhuizen anzulaufen. Die generelle Windrichtung war Westsüdwest, sodass wir in beiden Fällen hätten kreuzen müssen. Kurz nachdem die Segel oben waren, kam eine dunkle Gewitterwolke […]
WeiterlesenDie letzten Tage haben wir ganz schön was erlebt und ordentlich Strecke gemacht. Dabei hat sich uns die Nordsee ein wenig von ihrer rauen Seite gezeigt, und wir hatten gewisse Ausfälle zu verzeichnen. Jetzt sind sind wir in Holland und liegen sicher in Dokkum im Kanal und Tom kocht Abendessen. Doch nun der Reihe nach: […]
WeiterlesenGestern bin ich zu früher Morgenstunde um halb 7 gestartet, um mit dem Tidenstrom bis nach Cuxhaven zu kommen. Diesmal gab es zwar etwas Wind, allerdings aus der falschen Richtung. Das ist echt der Nachteil an diesem Seerevier: Die Winde kommen in den allermeisten Fällen aus Westen. Nicht ideal, wenn man genau dort hin will. […]
WeiterlesenDa in Stade schon um 6 Uhr morgens Hochwasser war, ging es heute (relativ) früh los, um noch mit dem Ebbstrom bis Wewelsfleth zu kommen. Um kurz nach 8 also Leinen los und mit einem dampfenden Kaffee in der Hand gemütlich die Schwinge runter bis zur Elbe. Genau wie gestern war kaum Wind, sodass der […]
WeiterlesenHeute Abend um 9 bin in Stade angekommen. Somit hat unsere Reise offiziell begonnen! Ich bin jetzt allerdings so müde, dass ich es nicht schaffe, mehr als ein paar Sätze zu Papier bzw. zu Blog zu bringen. Gestern Abend habe ich eine kleine spontane Abschiedsfeier geschmissen. Es war schön, aber auch emotional, von meinen Finkenwerder […]
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